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Jul 2019

Neue Modelle werden ja von Uhrenliebhaberinnen und Uhrenliebhabern immer äußerst sehnsüchtig erwartet. Welche Farben setzen sich durch? Welche Formen? Auch auf die Uhren aus dem Hause Rado ist die Uhrenwelt immer gespannt: Die Schweizer Uhrenmanufaktur ist schließlich Spezialistin für Hightechmaterialien und innovatives Design!

Wie wird aus einer kleinen, 1917 gegründeten Manufaktur eine heute international renommierte Uhrenmarke? Damals gründen drei Brüder im Schweizer Lengnau noch in ihrem Elternhaus ihr kleines Unternehmen. Heute ist Rado nicht nur weltweit erfolgreich, sondern auch Wegbereiter für viele technische Errungenschaften in der Uhrenbranche. Ein Erfolgsrezept ist und war die Unternehmensphilosophie: „Was wir uns vorstellen können, können wir umsetzen.“ Und ganz offensichtlich kann Rado sich so einiges vorstellen!

 

Von der Vorstellung zur fertigen Uhr

Zu den bahnbrechenden Ideen gehören beispielsweise die ersten wasserdichten Modelle der Kollektion Green Horse: in den 1950er-Jahren eine Sensation! Oder die DiaStar 1, die im darauffolgenden Jahrzehnt mit ihren kratzfesten und robusten Materialien wahre Begeisterungsstürme auslöst. Den Armbändern geht es dann in den 1980er-Jahren ans Leder, als Rado Armbänder aus Hightech-Keramik entwickelt und mit der Integral für eine Alternative zum klassischen Lederband sorgt. Die Veränderungslust nimmt schließlich im Jahr 2013 einen Höhepunkt, als mit der Esenza Ceramic Touch eine Uhr vorgestellt wird, die ganz ohne Krone auskommt. Gestellt wird sie einfach per Fingerstreich am berührungsempfindlichen Gehäuse.

Wir müssen also zugeben: Rado hat gute Ideen – und dann auch den Mut, diese umzusetzen. Belohnt wird der Einsatz mit dem Gewinn vieler Designpreise. Zu Recht natürlich.

 

Auf Traditionskurs mit dem Captain

In diesem Jahr macht die Uhrenmarke insbesondere mit ihrer Tradition Eindruck – wobei Rado sehr viel Wert darauf legt, die Tradition ganz innovativ und dynamisch zu denken. Die neue Kollektion Captain Cook greift den Look des historischen Modells auf, das 1962 so erfolgreich gewesen ist. Die ursprünglichen Elemente sind deshalb erhalten geblieben, kombiniert mit modernen Details, zeitgemäßen Funktionen und – natürlich – aktueller Technik. Dabei hat das Edelstahlgehäuse mit seinen 42 Millimetern Durchmesser ein schönes modernes Format, und sowohl beim Zifferblatt als auch beim Armband haben Uhrenfans die Wahl: Die Uhr ist entweder mit einem grünen, einem anthrazitfarbenen, einem schwarzen oder einem dunkelblauen Zifferblatt erhältlich und wird entweder mit einem Milanaiseband aus Edelstahl am Handgelenk gehalten oder von einem Lederarmband in Dunkelbraun oder Hellbraun. Also alles andere als langweilig!

 

Rasant am Start mit dem HyperChrome Automatic Chronograph

Wer gern schnell unterwegs ist, wird den HyperChrome Automatic Chronographen lieben! Denn auf seiner Lünette aus Hightech-Keramik befindet sich eine Tachymeter-Skala, an der Geschwindigkeiten abgelesen werden können. Das Design im Cockpit-Stil betont die beiden schwarzen Totalisatoren – den 12-Stunden- und den 30-Minuten-Zähler. Die Kleine Sekunde ist dezent bei 9 Uhr auf dem hellen Zifferblatt positioniert, das Datumsfenster bei 4.30 Uhr. Und natürlich sind die Zeiger und Indizes dank Leuchtbeschichtung auch bei Dunkelheit problemlos ablesbar. Ihr kraftvolles Aussehen verdankt die Uhr ihrem Monobloc-Gehäuse aus Edelstahl – mit einem Durchmesser von 44 Millimetern ist es ein echter Hingucker. Stark und sportlich: eine Uhr für alle, die gern vorne mit dabei sind.

 

Macht ihrem Namen alle Ehre: die True Thinline

 Von Kopf bis Fuß auf Keramik eingestellt … Oder eher vom Gehäuse bis zum Armband, wir sprechen hier schließlich von einer Uhr. Die True Thinline ist noch immer ein echtes Highlight: Kaum zu glauben, dass eine Uhr wirklich so dünn sein kann! Auch diese Variante ist nur fünf Millimeter dick – obwohl im Inneren hier sogar ein Automatikwerk schlägt. Das Monobloc-Gehäuse ist genauso wie das Armband aus anthrazitfarbener Plasma Hightech-Keramik gefertigt, und auch das Design des Zifferblatts ist schlank und reduziert. Neben dem Logo, feinen Indizes, der ebenfalls äußerst zurückhaltenden Minuterie und der Datumsanzeige bei 6 Uhr sind nur noch die Stunden- und Minutenzeiger hier zu finden. Es lenkt also absolut nichts vom Ablesen der Zeit ab.